Pinocchio, der schon wieder von Fuchs und Wiesel übers Ohr gehauen wurde, findet sich in einem Fangeisen wieder, das dem arglistigen Grundbesitzer der Gegend gehört. Der Grundbesitzer schließt einen Handel mit ihm. Er lässt ihn aus dem Fangeisen heraus, wenn er ihn adoptieren darf. Pinocchio stimmt ohne zu zögern zu. Als Vergeltung erhöht der Grundbesitzer Geppetto die Steuern, so dass er sie mit seinen bescheidenen Mitteln nicht bezahlen kann. Pinocchio biedert sich bei dem Grundbesitzer an. Er lernt, die Nase hoch zu tragen und wird eitel, selbstgefällig und hart gegenüber den Dienern und Dorfbewohnern, genau wie sein Adoptivvater. Nach einiger Zeit findet der Grundbesitzer, dass eine Marionette als Adoptivsohn nicht genügt. Er zieht Pinocchio die feinen Kleider aus und wirft ihn aus seinem Herrenhaus hinaus. Geppetto rettet ihn aus den Händen der erzürnten Dorfbewohner, die er zuvor durch seine Gleichgültigkeit in Gefahr gebracht hatte. Pinocchio bittet ihn um Verzeihung für sein törichtes Verhalten, und die beiden sind wieder vereint.