Bine kommt nach ihrer Verurteilung nach Reutlitz zurück. Ihren Beteuerung, dass der ihr vorgeworfene Drogenbesitz auf eine Intrige Evas zurückgeht, wurde bei Gericht kein Glaube geschenkt. In Reutlitz wird Bine bereits von Eva erwartet. Als Bine ihrer Feindin klar macht, dass sie sich nicht geschlagen gibt und ein Revisionsverfahren anstrengen will, beginnt Eva, Bine unter Druck zu setzen. Sie veranlasst, dass die Gefangene auf eine Einzelzelle verlegt wird, um sich ihrem Opfer ungestört widmen zu können. Als Eva erfährt, dass Bine panische Angst vor Schlangen hat, setzt sie ihr nachts eine Blindschleiche in die Zelle. Langsam aber sicher zermürbt Eva Bine, und als sie sie schließlich mit einem Elektroschockgerät traktiert, bricht Bine unter dem Druck zusammen und zieht ihren Antrag auf Revision zurück. Walter braucht Geld für Nina und pokert mit Melanie. Dabei gewinnt sie ein Schmuckstück, von dem Melanie behauptet, es sei ein wertvolles Familienerbstück. Als Melanie wenig später in Walters Zelle das Bild der verstorbenen Susanne entdeckt, will sie das Schmuckstück plötzlich unbedingt zurückhaben. Erst als Walter Nina das Schmuckstück übergibt, damit diese es ins Pfandhaus tragen kann, klärt sich Melanies auffälliges Verhalten schließlich auf, denn Nina erkennt fassungslos, dass der Schmuck ihrer Mutter Susanne gehörte!