Ein totes Mädchen wird im Wald gefunden. Das Kind wurde erschossen. Es handelt sich um die 13-jährige Elena, die am Abend vor dem Mord mit ihrer elfjährigen Freundin Maria am Ufer des nahe liegenden Sees gespielt hatte. Das Mädchen wuchs in Wohlstand und behütet auf, Maria dagegen lebt etwas verwahrlost bei ihrem alkoholkranken Vater. Die Mutter hat die beiden verlassen und ist nicht auffindbar. Dieser Fall geht dem gesamten Team sehr nahe. Besonders Staatsanwältin Elke Rasmussen, selber eben erst Mutter geworden, nimmt die Geschichte mit. Der Eindruck, den Marias Vater Herbert Müller bei den Ermittlern hinterlässt, ist denkbar schlecht. Er steckt in finanziellen Schwierigkeiten und nutzt das Kind aus.