1944, im letzten Kriegssommer, macht sich der Wehrmachtsoldat Walter Proska aus Lyck in Masuren auf den Weg vom Heimaturlaub zurück an die Ostfront. Im Zug begegnet er der jungen Polin Wanda, die im Waggon eine Bombe deponiert. Proska kann die Sprengladung beseitigen, doch wenig später fährt der Zug auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert. Proska überlebt, befreit sich aus den Trümmern und wird von einem Trupp deutscher Soldaten aufgegriffen. Er wird ihrer kleinen Einheit zugeteilt, die in den Sümpfen von Rokitno die Bahnstrecke überwachen soll und sich in einer Waldfestung verschanzt hat. Das Kommando führt Willy Stehauf, ein versoffener Unteroffizier, der seine Männer mit menschenverachtenden Spielchen schikaniert. Allein auf Patrouille, begegnet Proska der Partisanin Wanda wieder. Als die Partisanen das Lager stürmen und die Deutschen abführen, schenkt Wanda ihrem Geliebten die Freiheit.