Werner Greve trifft sich mit seiner von ihm getrennt lebenden Frau Gloria und deren Schwester Franziska, um ihnen mitzuteilen, wie er die Auflösung des gemeinsamen DDR-Fluchthilfeunternehmens und Firmenvermögens vornehmen will. Offenbar hat er vor, sich nach Australien abzusetzen. Er scheint sich dem „heiß gewordenen Pflaster“ München entziehen zu wollen, ohne seine Partner zu übervorteilen. Der vierte im Bunde, Franziskas Mann Peter Scheschtok, kann seinen Anteil frühestens in 13 Jahren abholen, wenn er in Bautzen seine Haftstrafe wegen Fluchthilfe abgesessen hat. Am folgenden Tag wird Gloria Greve tot aufgefunden – aus dem Fenster ihrer Wohnung gestürzt. Die Indizien lassen zunächst auf Selbstmord schließen, doch haben Köster und Heymann bald den Verdacht, dass es um Mord geht …