Ralf Schwörmann wird der Versuch, einen Supermarkt zu überfallen, in dem er früher gearbeitet hat, zum Verhängnis – trotz Maskierung erkennt ihn ein Ex-Kollege. Bei einer dramatischen Verfolgungsjagd kann er zwar entkommen, wird aber durch den Schuss eines Wachmannes verletzt. Von einer Telefonzelle aus ruft er den Fabrikanten Martin Gerold an und bittet ihn um Hilfe. Gerold versteckt den Räuber in seiner Jagdhütte an den Osterseen. Inzwischen finden Beamten vom Raubdezernat bei der Durchsuchung von Schwörmanns Haus den Ausweis und Siegelring eines Mannes, der seit 16 Jahren als vermisst gilt – Walter Neukirch.