Borgia: 3x1

1495

Während Lucrezia die Geschäfte im Vatikan leitet, zieht Rodrigo sich mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Er versucht nun ein gottesfürchtiges Leben zu führen und seine Gefühle für seine ehemalige Geliebte Giulia und seine eigene Tochter zu unterdrücken. Aber selbst abgeschottet von allen Versuchungen fällt es Rodrigo schwer, sein Verlangen zu zügeln. Lucrezia ist mittlerweile mit Alfonso von Aragon verheiratet, dem Herzog von Bisceglie und illegitimen Sohn von König Alfonso ll. von Neapel. Jedoch läuft die Ehe alles andere als harmonisch. Von seiner Frau und Cesare gedemütigt, wird Alfonso zum Spitzel von Rodrigos Feinden im Vatikan. Auf dem Stuhl Petri erweist Lucrezia sich als überaus fähige, gemäßigte und weise Regentin – Eigenschaften die ihrem Bruder Cesare offensichtlich fehlen. Dieser versucht derweil abtrünnige Provinzen des Kirchenstaates wieder unter päpstliche Kontrolle zurückzubringen, geleitet wie eh und je von seinem Drang nach militärischen Großtaten. Gleichzeitig erhält er von seinem Vater den Auftrag Giulia Farnese auszuspionieren. Als Rodrigo schließlich nach Rom zurückkehrt, macht er Lucrezia zu seiner Beraterin.

Borgia: 3×1
15.09.2014