Alcatraz: 1x2

Ernest Cobb

Wie aus dem Nichts taucht der Heckenschütze Ernest Cobb, der vor über 50 Jahren im Gefängnis auf Alcatraz gesessen hatte und nach dessen Schließung wie vom Erdboden verschluckt war, wieder in San Francisco auf und schlägt erneut zu. Dabei verfolgt er immer dieselbe Taktik: Alle drei Tage erschießt er aus einer großen Distanz drei Menschen, wobei unter seinen Opfern immer ein Mädchen im Alter von 15 bis 16 Jahren ist. Detective Rebecca Madsen ist ihm auf der Spur und aufgrund der Hilfe des Alcatraz-Historikers Dr. Soto weiß sie, dass ihr nur noch zwei Tage bleiben, um den Massenmörder zu fassen, bevor ein weiteres Unglück geschieht. Als Rebecca und Dr. Soto den Waffenladen, in dem sich Cobb ein Gewehr zugelegt hat, ausfindig machen können, stoßen die beiden durch ein Videoband auf das Hotel, in dem sich Cobb versteckt. Der Verbrecher ahnt, dass die Polizisten ihm dicht auf den Versen sind, schießt die FBI-Agentin Lucy an und verletzt sie dabei lebensgefährlich. Warum hat er es ausgerechnet auf sie abgesehen? Unglücklicherweise ist Cobb den Ermittlern immer einen Schritt voraus, sodass Rebecca auch das nächste Attentat nicht verhindern kann. Während der Durchsuchung seiner ehemaligen Gefängniszelle fällt ihr ein Brief von Cobbs jugendlicher Schwester an ihren Bruder in die Hände, der ihm jedoch nie übergeben wurde und der Polizistin wird bewusst, weshalb er es besonders auf junge Mädchen abgesehen hat. Außerdem findet sie heraus, dass sich der Mann 1960 in Einzelhaft verlegen ließ, um von seiner Zelle aus das Leben in San Francisco beobachten zu können. Madsen ahnt daraufhin, wo sie nach dem Mörder suchen muss …

Alcatraz: 1×2
16.01.2012